Besuch bei der Flughafenfeuerwehr

05.04.2025
Jugendfeuerwehr

Am 05.04.2025 machte sich unsere Jugendfeuerwehr auf den Weg zum Albrecht-Dürer-Airport in Nürnberg. Hier hatten wir die Möglichkeit uns die Flughafenfeuerwehr anzusehen.

Nachdem wir die Sicherheitsschleußen durchschritten hatten, wurden wir in den Unterrichtsraum der Feuerwehr geführt.

Hier wurde uns der Alltag der Flughafenfeuerwehr vorgestellt. Wir erfuhren, dass die Feuerwehr innerhalb von 3 Minuten an jedem Einsatzort auf dem Gelände sein muss.

Sie wickelt aber nicht nur im Flughafengelände, sondern auch außerhalb des Flughafengeländes Einsätze ab, und kann auch durch die integrierte Leitstelle angefordert werden kann. Somit sind auch hier die Einsatzzahlen stetig steigend.

Die Flughafenfeuerwehr muss außerdem jährlich geprüfte Standards erfüllen. Der Flughafen ist in puncto Brandschutz nach der ICAO-Stufe 9 (von 10) eingestuft. 

Danach führte die Runde in die betriebsinterne Leitstelle der Flughafenfeuerwehr. Von dort werden alle Anfragen, und Einsätze vom Flughafen koordiniert. Vom Stecken gebliebenen Aufzug, über eine Abschaltung bestimmter Rauchmelder bei Reparaturen, sowie Kreislaufschwäche, bis hin zur Notlage im Flugverkehr, wird hier jedes Telefongespräch angenommen, und verarbeitet.

Wie sollte es anders sein klingelte die Einsatzglocke, bevor es zur Besichtigung der Fahrzeughalle ging. Somit musste der für uns zuständige Kamerad zum Einsatz. Dank der Übernahme eines anderen Kameraden, konnten wir noch einen Einblick in die Gesellschaftsräume, und der Küche bekommen.

Jetzt kam der Moment, wo jedes Herz eines Feuerwehrangehörigen höherschlägt – große, rote Autos.

In der Fahrzeughalle konnten wir neben dem zur Feuerwehr gehörenden Rettungswagen, den Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen, einer Drehleiter, und Wechsellader, auch die Sonderfahrzeuge wie die Flugfeldlöschfahrzeuge und die Rettungstreppe begutachten. Hierbei durfte das Probesitzen in einem solchen „Flugfeldlöschfahrzeug“ nicht fehlen (kann man immerhin nicht täglich machen).

Zu guter Letzt gab es noch ein kleines Gruppenfoto. Danach machten wir uns wieder auf den Heimweg.

 

 

Bericht: Markus Wenzl